#2 Gewohnheiten

DailyInspire Love needs no reason

Hey, hopla!

Ich springe in einen neuen Tag.
Willkommen!

Entschuldigung für die übermäßige Verwendung von Klammern – leider bin ich süchtig danach.

Ich beginne diesen Tag mit Reflexion. Heute steht sie im Mittelpunkt. Laut meinem Plan gehört dieser Tag ihr. Ich will es nicht leugnen – seitdem ich begonnen habe, mein eigenes Spiel nach der 1%-Regel der täglichen Verbesserung zu spielen, bin ich zum Versuchskaninchen meiner eigenen HMF-Methode geworden.

(Man könnte sagen, ich habe mir meine eigene Peitsche geschmiedet… aber dieser Vergleich wäre nur treffend, wenn ich es genießen würde, ausgepeitscht zu werden – und bisher sehe ich keine negativen Aspekte meiner Veränderung 😊 Möge es so bleiben! Ich mag es!).

Das ist mein Lieblingstag der Woche.

Reflexion ist ein Moment der Ruhe. Eine Zeit, in der ein überarbeiteter Körper tief durchatmen kann. Genau das soll dieser Tag sein. Eine Zeit für die Arbeit des Geistes, eine Zeit für die Entwicklung der Seele – oder zumindest dafür, sie überhaupt wahrzunehmen.

Unsere Spiritualität und die Fähigkeit, sie wertzuschätzen, sind nicht weniger wichtig, wenn nicht sogar wichtiger, als unsere physische Gesundheit. Nur die Kombination dieser beiden Elemente kann ein harmonisches „ICH“ erschaffen. Und es funktioniert wirklich – besonders wenn es mit nach außen gegebener Liebe verbunden ist. Dann haben wir das vollständige Bild. 😊

Heute werde ich mich auf zwei Themen konzentrieren:

1. Eine Blume auf einem Misthaufen

Ja, genau – wir neigen dazu, das Schlimmste zu sehen und dabei Schönheit, Güte und Liebe zu übersehen. Und doch sind wir diese Blume – und das ist alles, was zählt.

Jeden Tag gehe ich in die Kirche – ich danke, bekenne meinen Glauben, mache eine kleine Gewissenserforschung und kläre persönliche Angelegenheiten mit Gott und mit mir selbst. Dort habe ich ein verstecktes Buch mit kurzen Texten für jeden Tag, und ich nutze es bewusst – jeden einzelnen Tag.

Der gestrige Text hat mich so tief berührt, dass ich sogar davon geträumt habe. Er enthielt das heutige Zitat von Franz von Assisi:
„Das Böse entsteht, weil wir uns zu sehr mit unseren Fehlern beschäftigen und das Gute zu wenig lieben.“

Ein so einfacher Satz, und doch verliert er sich so oft in unserem Alltag.

Wir blicken oft mit Verachtung auf andere. Wir sehen nur Fehler, Mängel und Unvollkommenheiten. Und das Schlimmste daran? Wir tun dasselbe mit uns selbst.

Unsere Selbstreflexion gleicht oft einem Blick in einen verzerrten Spiegel, in einem dunklen Raum voller Sorgen, durchdrungen von muffiger Luft und dem Geruch alter Socken.

Das muss sich ändern!

Schließe jetzt deine Augen.
Stell dich vor einen kristallklaren Spiegel in einem hellen, sauberen Raum, erfüllt mit duftenden Blumen und frischer Luft.

Im Spiegel siehst du dich selbst – lächelnd, voller Liebe und Hoffnung.
Strahlend vor Charisma und positiver Energie – denn genau so sollst du dich von jetzt an sehen.

Du stehst da. Siehst du dich?

Es ist wunderschön, oder?

Lies die ganze Geschichte hier: dailyinspire.ch/Blog/gewohnheiten-2

Leave a reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *