„Zu entscheiden, was man nicht tun will, ist genauso wichtig wie zu entscheiden, was man tun will.“ – Steve Jobs
Diese Woche war wie ein stiller, aber überzeugender Berater. Kein Geschrei, kein Tischklopfen, kein Kalenderwurf. Nur ein Blick. Und dieser Blick sagte mir: Du hast übertrieben. Zu viele Ziele, zu hohe Erwartungen, zu viel auf einmal. Vollzeitjob, Firmenaufbau, sportlicher Lebensstil, täglicher Blog, tägliches Training, ständige Selbstverbesserung – als wäre mein Leben ein Spiel auf Hardcore-Modus. Ohne Speicherfunktion.
Es war nicht mehr die Frage, ob ich das alles schaffe, sondern warum ich das überhaupt mache. Wenn der Tag um 5:30 beginnt und nach Mitternacht endet, wenn ich müde aus der Küche komme, die nach Demi-Glace dampft, und mich frage, ob ich noch den Blog schreiben oder die Lenden dehnen kann, dann ist Zeit für einen ehrlichen Blick nach innen.
Kein Aufgeben. Kein Kapitulieren. Sondern ein bewusster Reset. Ein Gespräch mit meinen Zielen: „Hört zu, wir müssen reden.“
Denn niemand kann in fünf Richtungen gleichzeitig gehen. Auch wenn jede dieser Richtungen verlockend aussieht. Fokus ist gefragt. Konzentration auf das Wesentliche.
Zwei Entscheidungen habe ich getroffen:
- Der Blog wird kürzer. Maximal zwei A4-Seiten pro Tag. Nicht, weil ich weniger zu sagen habe. Sondern weil ich mehr umsetzen will. Zwei Stunden täglich fürs Schreiben kann ich jetzt ins Herzstück stecken: meine Firmenwebsite. Diese muss bis zum 1. Mai 2025 stehen. Ohne sie bleibt alles nur Plan.
- Training, aber mit Verstand. Ja, täglich. Ja, mit Disziplin. Aber ohne Selbstausbeutung. Es geht ums Dranbleiben, nicht ums Durchdrehen. Weniger, bewusster, kontinuierlich. Die 1%-Regel bleibt – aber mit mehr Realismus.
Perfektionismus hat hier keinen Platz. Dafür aber Weisheit. Ehrlichkeit. Und Anpassungsfähigkeit. Manchmal ist es mutiger, kurz stehenzubleiben und nachzudenken, als einfach weiterzurennen.
Einfach? Ja. Klar. Denn in der Einfachheit liegt die Kraft.
Gestern kam ich um 00:30 von der Arbeit. Heute geht es um 9:00 weiter. Ich stand wieder um 5:30 auf. Warum? Weil es mein Moment ist. Mein Morgen. Ich will nicht jammern. Aber ich will auch nicht so tun, als wäre alles glatt.
Also:
- Blog kürzer.
- Training klüger.
- Website im Zentrum.
- Reset aktiv.
- GMF bleibt.
Denn ohne Ziel verliert jede Methode ihre Bedeutung.
Ich gehe weiter. Mit Plan. Mit Kopf. Und mit einem Lächeln.
Das ist meine Strategie: Nicht aufgeben. Neu ausrichten.
„Ich gebe nicht auf. Ich stelle neu ein.“
Ich wünsche dir einen klaren Tag und empfehle: Denk mit. Lächle. Und starte auch du bewusst neu.
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